Vom Starren bis zu den 5 verrückten Minuten: Warum verhält sich Ihr Hund manchmal so?

Die Vorliebe für üble Gerüche

Nach einem ausgiebigen Bad oder einem Besuch sieht Ihr Welpe tipptopp aus - bis er anfängt, sich im Schlamm oder in der Kacke zu wälzen ... Sich in unangenehmen Gerüchen zu wälzen, ist möglicherweise eine Eigenschaft, die Hunde von ihren Vorfahren geerbt haben. Der Geruch von verrottendem Fleisch bedeutete zum Beispiel eine Mahlzeit und war daher positiv besetzt.

Außerdem kann das Wälzen in Kacke oder anderen unangenehmen Gerüchen dazu dienen, den eigenen Geruch zu überdecken. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass ein potenzielles Beutetier den Geruch des Hundes nicht wahrnimmt, da es sonst die Chance auf eine Mahlzeit verpassen könnte. Mit anderen Worten: Camouflage.

Die verrückten zehn Minuten

Manche Hunde bekommen ohne ersichtlichen Grund einen plötzlichen Energieschub und werden wild. Was einen solchen Angriff auslöst, hängt vom jeweiligen Hund ab. Sie können zum Beispiel laut und hektisch werden, wenn sie müde sind. Es kann auch eine Art sein, aufgestaute Energie oder Stress loszuwerden. Vielleicht wird es bei Ihrem Hund durch Begeisterung oder Langeweile ausgelöst, oder er bekommt nicht genug Bewegung oder geistige Anregung.

Warum zeigt mein Hund das Weiße des Auges?

Ihr Hund dreht seinen Kopf weg, aber sein Blick bleibt auf etwas oder jemanden gerichtet. Sie können dann deutlich das Weiße in seinen Augen sehen. Das zeigt, dass Ihr Hund sich unwohl, nervös oder sogar ängstlich fühlt. Ihr Hund zeigt auch an, dass er möchte, dass Sie etwas gegen sein Unbehagen unternehmen. Sie sind seine Stütze. Versuchen Sie also, ihm zu helfen, und bestrafen Sie ihn nicht für dieses Verhalten. Wenn Sie nichts an der Situation ändern können, führen Sie Ihren Hund von dem Problem weg.

Was starrst du an?

Als Hundebesitzer kennen Sie wahrscheinlich den durchdringenden, nicht enden wollenden Hundeblick. Sie lesen entspannt ein Buch und fühlen sich beobachtet. Wahrscheinlich will Ihr Hund etwas von Ihnen, das nur Sie ihm geben können. Etwas Leckeres zu fressen, eine Streicheleinheit oder einfach nur draußen spielen!

Neigt Ihr Hund den Kopf und starrt Sie an? Er ist wahrscheinlich verwirrt und versucht herauszufinden, was Sie von ihm wollen. Sie trainieren und Ihr Hund starrt Sie mit geneigtem Kopf an? Dann hat er Sie wahrscheinlich missverstanden.

Der starre, direkte Blick ist ein klares Warnsignal, dass ein Hundebiss bevorsteht. Nähern Sie sich einem Hund, um ihn zu streicheln oder etwas aus seinem Körbchen zu nehmen, und er schaut Sie mit festem Blick an? Und sehen Sie auch Verhaltensweisen wie eine steife Rute, einen völlig ruhigen Körper, ein geschlossenes Maul und einen gesenkten Kopf? Dann ziehen Sie sich zurück, denn er hat Sie eindeutig gewarnt.

Es könnte natürlich auch sein, dass Ihr Hund Ihnen tief in die Augen schaut, weil er Sie liebt. Wahrscheinlich wedelt sein Schwanz sanft hin und her, er hechelt leise und seine Ohren sind entspannt. Süß!

Sie sehen also, dass unsere Hunde mit diesen dummen Dingen eine ganze Menge erzählen!